GSK Stockmann hat die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG („NPorts“) bei der Finanzierung der Errichtung eines LNG-Terminals in Stade-Bützfleth in Höhe von 100 Millionen Euro beraten. Darlehensgeber ist die Norddeutsche Landesbank Girozentrale. Das Projekt wird außerdem von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Niedersachsen mitfinanziert.

Vor einer Woche hat die NPorts den neuen Anleger für verflüssigte Gase nach einer Rekordbauzeit in Wilhelmshaven für den LNG-Umschlag an die Uniper SE übergeben. Nun gelingt NPorts ein wichtiger Schritt im nächsten bedeutenden Hafeninfrastrukturprojekt, das der Energieversorgung und -wende in Deutschland dienen soll.

Das LNG-Projekt im Hafen Stade umfasst die Errichtung eines LNG-Terminals, welches zunächst mit einer schwimmenden Speicher- und Regasifizierungseinheit (floating storage and regasification unit “FSRU”) durch die Bundesrepublik Deutschland betrieben werden soll. Die FSRU soll Ende 2023 ihren Betrieb aufnehmen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine landgestützte Regasifizierungsanlage geplant, deren Betrieb voraussichtlich die in Hamburg ansässige Hanseatic Energy Hub GmbH übernehmen wird. Die neue Hafeninfrastruktur ist im Bau. Die Betriebsaufnahme der FSRU ist im Winter 2023/2024 vorgesehen. Die neue Hafeninfrastruktur kann, sobald der Umschlag von LNG endet, ohne größere Umbauten für den Umschlag grüner Gase (wie zum Beispiel Wasserstoff oder Ammoniak) genutzt werden.

GSK Stockmann hat mit einem Team um Stefan Koser und Rebecca Comtesse
umfassend in allen rechtlichen Fragen der Finanzierung beraten. Ferner beraten seit Projektbeginn Dr. Arne Gniechwitz, Dr. Oliver Koos und Dr. Manuel Feller die NPorts zu beihilfe- und vertragsrechtlichen Themen des Projekts.

Berater Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG:

GSK Stockmann: Dr. Arne Gniechwitz, Dr. Oliver Koos, Dr. Manuel Feller (Beihilfe- und Vertragsrecht), Stefan Koser (Federführung Finanzierungen), Rebecca Comtesse (Finanzierungen)

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Frankfurt am Main, 24. November 2022

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