Stabwechsel in der Geschäftsführung bei DOMBERT Rechtsanwälte

DOMBERT Rechtsanwälte | Kanzleiprofil

Bei der auf öffentliches Recht spezialisierten Kanzlei DOMBERT Rechtsanwälte steht ein Generationswechsel in der Geschäftsführung an: Zum 1. April 2024 übernehmen Dr. Dominik Lück und Dr. Maximilian Dombert das Management der Kanzlei.Sie lösen damit Gründungspartner Janko Geßner und Prof. Dr. Klaus Herrmann ab, die diese Funktion seit 2016 innehatten sowie Dr. Jan Thiele, der seit 2020 ebenfalls der Geschäftsführung angehörte.

Mit dem Stabwechsel ist zugleich eine Zentralisierung der Geschäftsführung verbunden, um Entscheidungsprozesse zu verschlanken und zu beschleunigen: Statt der Aufteilung in verschiedene Aufgabenbereiche werden sich beide gemeinsam den aktuellen Managementaufgaben widmen. Dazu gehört es, das rasante Wachstum der Kanzlei auf eine nachhaltige Basis zu stellen. Insbesondere im vergangenen Jahr wurden verstärkt neue Anwältinnen und Anwälte eingestellt. So ist zum einen der Beratungsbedarf im Zuge der Energiewende und mit dem Auftrag der Bundesnetzagentur für die Genehmigungsverfahren beim Ausbau neuer Stromtrassen stark gestiegen. Zum anderen hat auch die Beratung in staats- und kommunalrechtlichen Fragen erheblich zugenommen, was auf die zunehmende Polarisierung politischer Entscheidungsprozesse zurückzuführen ist. „Kaum eine Gemeindeversammlung, kaum ein politischer Entscheidungsträger möchte heute auf anwaltliche Beratung verzichten“, stellt Lück fest.

Derzeit arbeiten an den beiden Standorten in Potsdam und Düsseldorf 32 Anwältinnen und Anwälte – Tendenz weiter steigend. Mit der Ernennung von Tobias Roß ist zudem der Partnerkreis Anfang des Jahres auf acht Personen erweitert worden.

„Eine weitere Herausforderung wird es sein, die Integration der jungen Kolleginnen und Kollegen weiter voranzutreiben“, sagt Dombert. Eine wichtige Rolle wird dabei der Karriereleitfaden spielen, den die Kanzlei bereits 2017 aufgelegt hat. „Die jungen Anwältinnen und Anwälte sind eingeladen, diesen Leitfaden zu überarbeiten und mit ihren eigenen neuen Ideen zu bereichern“, so Dombert.

Darüber hinaus wird die neue Geschäftsführung die Digitalisierung der Kanzleiabläufe weiterverfolgen. Wichtige Grundlagen sind bereits mit der Einführung einer neuen Kanzlei-Software und modernster Hardware gelegt worden. „Wir legen großen Wert auf modernes Arbeiten – und ermöglichen nicht nur unseren Anwältinnen und Anwälten, sondern auch der Assistenz sowie allen wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Praxis mit ihrem persönlichen Kanzlei-Laptop standortübergreifend und flexibel zu arbeiten“, sagt Lück, der das Investitionsprogramm federführend begleitet hat.


 

 

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