Die internationale Wirtschaftskanzlei Eversheds Sutherland hat Gaush Meditech Limited bei ihrem erfolgreichen Börsengang und der Notierungsaufnahme am Main Board der Börse von Hongkong beraten. Das Team von Eversheds Sutherland hat Gaush in Bezug auf das deutsche Recht beraten.

Das Emissionsvolumen betrug rund HK$ 672 Millionen (EUR 82 Millionen). Dieser Betrag würde sich im Falle einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf rund HK$ 772 Millionen (EUR 94 Millionen) erhöhen. Gaushs Marktkapitalisierung betrug am ersten Handelstag, dem 12. Dezember 2022, HK$ 7,604 Milliarden (EUR 929 Millionen). Morgan Stanley und Haitong International agierten als Joint Sponsors der Transaktion.

Gaush ist nach Umsatz im Jahre 2021 das größte chinesische Unternehmen und der viertgrößte Anbieter insgesamt mit einem Marktanteil von 6,7 % auf dem Markt für ophthalmologische Geräte in China. Das Unternehmen vertreibt ein breites Portfolio an ophthalmologischen Medizinprodukten, die für Diagnosen, Behandlungen und Operationen eingesetzt werden. Die Erlöse aus der Börsennotierung sollen dazu verwendet werden, die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten des Unternehmens zu erhöhen, die Kommerzialisierung der Patente zu beschleunigen und das Produktportfolio zu erweitern.

Zuvor hatte Eversheds Sutherland Gaush Meditech Limited bereits beim Erwerb der Mehrheit an dem Hersteller für ophthalmologische Diagnosesysteme Roland Consult Stasche & Finger GmbH im Jahr 2020 beraten.

Gaush Meditech Limited wurde von einem Eversheds Sutherland-Team unter der Leitung von Partner Dr. Alexander Honrath (Kapitalmarktrecht) beraten. Das Team bestand aus den Partnern Dr. Tobias Maier (IP), Dr. Stefan Diemer (Steuerrecht, alle München), Dr. Lars Haverkamp (Steuerrecht, Düsseldorf), den Counseln Magdalena Anna Kotyrba-Hagenmaier (IP), Jörg Käßner (Steuerrecht), Of Counsel Justus Froehlich (Kapitalmarktrecht, alle München) sowie den Associates Tobias Abersfelder (Litigation, Hamburg), Malte Scheel (IP) und Ling Liu (Professional Support Lawyer, Kapitalmarktrecht, beide München).

Das deutsche Kapitalmarktrechtsteam von Eversheds Sutherland berät regelmäßig bei IPOs in Asien. 2019 beriet es das erste deutsche Unternehmen im Bereich Healthcare bei seinem Börsengang an das Main Board in Hongkong. Weitere Unternehmen wurden bei ihren Börsengängen an der Shanghai und Shenzhen Stock Exchange beraten.


Über Eversheds Sutherland

Als eine der Top-10 Wirtschaftskanzleien weltweit bietet Eversheds Sutherland Rechtsdienstleistungen für globale Mandanten, von kleinen und mittelständi­schen Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen. Eversheds Sutherland ist für 65 der FTSE 100, 79 der Fortune 100, 134 der Fortune 200 und 40 der Fortune 50 tätig.

Mit mehr als 3.000 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten ist Eversheds Sutherland mit mehr als 70 Büros in über 30 Ländern in Afrika, Asien, Europa, dem Nahen Osten und den Vereinigten Staaten vertreten. Darüber hinaus bietet ein weltweites Netzwerk von über 200 Partnerkanzleien, einschließlich Allianzen in Lateinamerika, im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika, eine umfassende Beratung aus einer Hand.

In Deutschland beraten mehr als 160 Anwältinnen und Anwälte, Steuerberater und Notare an den Standorten in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München – und ab Januar 2023 in Frankfurt – in allen wichtigen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Weitere Informationen finden Sie unter eversheds-sutherland.de.

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München, 14. Dezember 2022

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